DAS NEUE BEWUSSTSEIN
Gott Vater, was kannst Du mir noch sagen, was für uns so wichtig wäre für unsere Umkehr?
Schreibe meine Tochter, schreibe, denn es gibt so vieles was ich zu sprechen habe Dir.
Denn die Menschen haben verloren ihr Ziel aus den Augen, sie haben verloren das Ziel, mit dem sie einstmals gegangen sind auf Euren Planeten. Das Ziel war, Erfahrungen zu sammeln, um dann diese Erfahrungen besehen zu haben und damit zurückzukehren in die lichtige Einheit. Doch diese Erfahrungen haben sie immer weiter entfernt von dem Lichte. Von der Einheit. Denn auf der Reise ihrer Erfahrungen haben sie sich vergessen und verstrickt in karmischen Bindungen und diese Bindungen und Verstrickungen haben es notwendig gemacht, dass sie immer und immer wieder inkarniert haben, um dieses Karma abzutragen. Doch während dieser immer wieder kehrenden Inkarnationen haben sie vergessen, was ihr Ziel war einstmals, mit dem sie auf die Erde gekommen sind.
Nun aber ist ein Zeitpunkt gekommen, an dem Euch Menschen durch grosse kosmische Einflüsse die Möglichkeit geschenkt wurde, alles Karma abzuschliessen, um zurückzukehren in die Göttliche Einheit.
Doch nicht alle von Euch sind bereit, diesen Weg zurück in die Einheit anzutreten.
Viele von Euch haben dieses verstanden und sind in dem Verständnis, das es benötigt, in diese Einheit zurückzukommen.
Viele andere aber kehren sich immer weiter ab. Kehren sich immer weiter Dingen zu, die Euch immer noch weiter von der Heimkehr entfernen.
Gott Vater, was meinst Du damit, was sind das für Dinge, die die Menschen abhalten, in die Göttliche Einheit zurückzukehren?
Es ist das Bewusstsein, das Ihr Euch angelegt habt. Ihr habt verloren das Bewusstsein, das bewusste Sein.
Ihr habt verloren das Verständnis, worum es geht in Eurer Inkarnation und weshalb Ihr gegangen seid ein weiteres Mal auf Euren Planeten. Ihr habt vergessen, was das Ziel Eurer Reise auf Euren Planeten war zu Beginn Eurer Seelenreise. Und so Ihr das Ziel aus den Augen verloren habt, findet Ihr immer neue Dinge, die Eure Aufmerksamkeit finden, nicht aber das Ziel, das Euch bringen wird in die Einheit und in das Göttliche Licht zurück.
Ihr habt Euch hochentwickelt, Ihr habt erschaffen viele neue Dinge. Dinge, die Euch in Eure Neuzeit gebracht haben. Doch sind es nicht die Dinge, sind es nicht die Erfindungen, sind es nicht die Dinge, die Euch Kurzweil schenken, denn all dieses führt Euren Geist in eine Richtung, die Euch immer weiter entfernt von dem, was Euer Göttliches Sein ist.
Gott Vater, was können wir tun, um wieder in dieses Bewusstsein zu kommen?
Geliebte Licht-Seelen, werdet ruhiger, werdet langsamer, lasst Euch nicht fortwährend hetzen und antreiben. Kommet zur Ruhe. Setzt Euch hin, geht in Meditation und in das Gebet. Gehet in die Ruhe. Und so Ihr in der Ruhe seid, werdet Ihr hören die Stimme Eurer Seele. Werdet Ihr hören die Weisungen Eurer geistigen Führer. Und werdet Ihr schliesslich hören, was Euch gesagt wird, aus den Göttlichen Reihen.
Es ist nicht in der Notwendigkeit, dass Ihr weiter und weiter strebt. Ihr habt alles erreicht, was Ihr erreichen könnt, nun müsst Ihr in das neue Bewusstsein kommen. Eintreten in das bewusste Sein.
Es ist nicht in der Notwendigkeit, dass Ihr ein Mehr und Mehr verfolgt. Doch ist es in der Notwendigkeit, dass Ihr versteht, dass das Wenige der Mehr ist.
So Ihr verstanden habt, dass es notwendig ist, weniger zu tun, weniger zu erstreben, weniger zu fördern, so werdet Ihr begreifen, dass Ihr das Mehr darin findet.
Ihr werdet das Mehr finden, indem Ihr Euren Planeten schont, indem Ihr ihm weniger abverlangt. Und Ihr werdet finden, dass das Mehr darin liegt, indem Ihr Euch selbst weniger abverlangt. Und Ihr werdet finden, dass es nicht mehr notwendig ist, Euren Tieren das Höchstmaß abzuverlangen, denn es wird nicht mehr notwendig sein, dass Ihr die Tiere, Eure Gefährten in die Qual schickt, um sie zu essen.
Seid in dem Bewusstsein, was Ihr tut. Tut es bedachtsam. Denkt darüber nach. Und so Ihr darüber nachdenkt, wird Euch bewusst werden, wer Ihr seid, woher Ihr kommt und wohin Ihr gehen werdet. Und so Ihr darüber nachdenkt, wird Euch bewusst werden, dass Ihr Euch kein neues Karma aufbürden wollt, indes mehr und mehr in die Lichtigkeit einkehren möget. Die Lichtigkeit, die Euch zurückträgt in Eure Göttliche Licht-Heimat.
Aber Gott Vater, wie können wir dieses Mehr in ein Weniger umwandeln?
Indem Ihr in die Genügsamkeit geht. Indem Ihr in die Gerechtigkeit geht. Indem Ihr versteht, dass Ihr ein winziger Teil eines grossen Ganzen seid.
Hier in den Geistigen Ebenen gibt es kein Mehr und kein Weniger. Alles ist. Das habt Ihr vergessen, indem Ihr Euch inkarniert habt.
Ihr habt in Eurem Seelenplan das Einverständnis gegeben auf diesen Planeten zurückzukommen, um Euer Karma abzutragen. Vielleicht doch das Karma Eurer Ahnen. Doch dann habt Ihr vergessen, was Euer Plan war. Und nun seid Ihr dabei, Euch immer mehr anzuhäufen. Doch das ist nicht Euer Auftrag. Ihr braucht immer grössere Häuser, grössere Städte, grössere Strassen, grössere Gefährte. Doch wozu? Wen wollt Ihr beeindrucken? Euch selbst? Ist Eure Herkunft Euch nicht gross genug?
Habt Ihr aus den Kriegen der Jahrhunderte der Jahrtausende nichts gelernt? Habt Ihr nicht verstanden, dass Ihr kein Leid mehr bräuchtet, um Euer Dasein auf Eurem Erdenkörper zu aller Wohle einzusetzen? Habt Ihr nicht verstanden, dass Euer Ego Euch nur solange trägt, solange Ihr auf diesem Planeten in der Polarität verweilt, und dass Ihr kommt aus dem Einen und dass Ihr geht in das Eine? Wozu braucht Ihr in dieser kurzen Phase Eures Aufenthalts auf diesem Planeten also mehr und mehr und mehr? Wäre es nicht sinnvoller Euer Bestreben mit einem anderen Augenmerk zu versehen? Wäre es nicht sinnvoller, Euch reinzuwaschen von der Sühne und der Liebe den Vorrang zu geben? Auch der Nächstenliebe?
Habt Ihr nicht verstanden, was es bedeutet, das Euch Jesus gesagt hat „das, was Ihr dem Geringsten antut, tut Ihr meinem Vater an“, habt Ihr das nicht verstanden? Wenn Ihr endlich verstehen wollt, dass das, was Ihr Eurem kleinen Finger antut, Euch in Eurem ganzem Körper Schmerzen zufügen kann, dann beginnt Ihr endlich die Ganzheitlichkeit zu verstehen.
So also versteht, wenn ich Euch sage, das, was Ihr jeder Blume, jedem Baum, jedem Tier antut, das tut Ihr mir an, aber Ihr tut es auch Euch selbst an. Denn Ihr seid ein Teil dieser Einheit, dieser Einheitlichkeit.
Gott Vater, wir sind viele auf diesem Planeten, wie soll das funktionieren?
Indem Ihr begreift, dass Eure Systeme nicht mehr zeitgemäss sind. Ihr seid immer schneller geworden und doch seid Ihr immer schwerfälliger geworden. Ihr habt Euch Apparate und Organisationen erschaffen, die ein halbes Leben brauchen, um sich einmal umzudrehen. In Wahrheit seid Ihr es selbst, die Ihr Euch blockiert.
Ihr braucht für alles und jedes eine Organisation, eine Behörde, ein Gesetz. Doch in Wahrheit braucht Ihr nur das Gesetz der Herzensliebe. Ihr habt Euch organisiert und organisiert, Ihr habt Gesetze erschaffen und seid Gefangene Eurer Gesetze, Ihr habt Behörden erschaffen, doch es hört Euch niemand. Und so seid Ihr gefangen in Euren eigenen Strukturen.
Doch diese Strukturen können nicht mehr funktionieren in der neuen Zeit und in der neuen Schwingung, die zu Euch kommt seit einiger Zeit, mehr und mehr, mit einer grossen Intensität.
Und so findet Ihr Euch in dem Chaos. Doch es ist kein Chaos. Es ist eine neue Frequenz. Und auf dieser Frequenz funktionieren Eure alten Strukturen nicht mehr. Mit dieser neuen Frequenz der neuen Schwingung einer neuen Zeit werdet Ihr einen anderen Weg gehen müssen – den Weg der Herzensliebe.
Denn Ihr werdet die sein, die Ihr in Wahrheit seid.